Beim traditionellen Vatertagsturnier der Stockschützen haben unsere Schützen natürlich auch ihr Glück versucht.
Wir hatten eine Mannschaft gemeldet, die aus Markus Beyer, Toni Bösl, Toni Oberhauser und Werner Sommer bestand.

Einige Fans wie Hans, Karina, Irmi und Reinhold, Ute, Otto, Horst, Elisabeth, Gerald … um nur einige zu nennen, feuerten uns tatkräftig an und ließen uns unter dem Spiel auch nicht verdursten. Zu Anfang ging’s ganz gut los – 1. Spiel gleich aussetzen – , dabei waren wir doch ganz heiß auf’s Spielen. Na gut, dachten wir uns, dann ziehen wir halt danach voll durch.
Gesagt, getan, die ersten zwei Spiele haben wir gewonnen, dann durchwachsen bis zur Mittagspause. Frisch gestärkt nach Speis (Kesselfleisch und anderem Grillgut) und Trank – sind wir eine Weltmacht (dachten wir) – leider spielten wir nur noch mit unserem Schweiß.

Abgerissen war die Serie, wir steuerten immer weiter in die Misere. Zwischendrin unglücklich verloren, noch zwei Punkte ergattert das war’s dann schon. Immerhin belegten wir den 3. Platz (wenn auch von hinten) und bekamen einen Pokal für den 17. Platz überreicht.

Wir lassen aber nicht locker, in dieser Disziplin müssen die Schützen noch ein bisserl trainieren. Nicht der Platz, sondern die Geselligkeit und die „Stockgespräche“ mit den anderen Vereinen war ein gelungener Ausgleich an diesem schönen Tag.
Für uns hat der olympische Gedanke – dabei sein ist alles – gezählt, für nächstes Jahr haben wir uns vorgenommen den errungenen Platz erfolgreich zu verteidigen und vielleicht auch den einen oder anderen Punkt mehr zu ergattern. 2005 sind wir auf alle Fälle wieder dabei und freuen uns schon drauf.

(Werner Sommer)