Viertel nach Zwölf – Schützenderby

  • 10. Mai 2018

Beim alljährlichen Vatertagsturnier der Stockschützen stellte unser Verein auch dieses Jahr wieder zwei Mannschaften. Trotz der Festwoche des Burschenvereins zum 125-jährigen Vereinsjubiläum nahmen Mannschaften teil.
Ein kleines Jubiläum feierten dieses Jahr auch die Stockschützen. Seit 40 Jahren findet das Vatertagsturnier statt. Die Stockschützenabteilung lies es sich deswegen nicht nehmen jedem Teilnehmer einen Verzehr- gutschein zu schenken. 40 Jahre ausrichten und arbeiten für Taufkirchner Vereine und Gruppen. 40 Jahre Kesselfleisch, Gegrilltes, Wurstsemmeln, Kuchen, Ausschank und vieles mehr. Das Vatertagsturnier ist schon lange nicht mehr nur Werbung für diesen Sport.
Das Vatertagsturnier ist mittlerweile Taufkirchner Tradition und Tradition ist Heimat!
Pünktlich, wie sollte es auch anders sein, begann um 9 Uhr – zum „40sten“ mal das Turnier. Toni, Udo, Werner und Willi bildeten diesmal die erste, Florian, Franz, Ludwig und Peter die zweite Mannschaft. Zunächst gingen die Wege auseinander und die Kehren auf und ab. Im Hinterkopf war aber nur ein Gedanke, der große Showdown – wann wird der wohl sein? Ist es doch mittlerweile das fünfte Mal, dass Schützen gegeneinander antreten. Bisher hat die erste Mannschaft die bessere Bilanz: 3 Siege und 1 Niederlage.
Dann war es endlich soweit! Der wichtigste Wettkampf des Tages – High noon – um 12:15 Uhr ging das Schützenderby los: Schützen I vs. Schützen II.
Dieses Mal konnten Schützen II einen eindeutigen Sieg gegen Schützen I verbuchen und ihre Bilanz verbessern.

Um 15 Uhr war das Turnier zu Ende. Alle warteten auf die Siegerehrung. Lag doch vielleicht die nächste Überraschung in der Luft – und so war es dann auch. Den ersten Platz belegte diesmal die Mannschaft Fußball I alt. Auch unsere Platzierungen konnten sich sehen lassen, Platz 6 mit 19:13 Punkte für Schützen I und Platz 12 mit 15:17 Punkte für Schützen II.

Ein schöner sonniger Frühlingstag fand noch lange nicht sein Ende. Einige Stockschützen ließen es sich nicht nehmen, auf dem Burschenfest die nächste Überraschung – das „Ochsen gegen Kamel“-Rennen – zu erleben und anschließend den Tag im Festzelt wieder einmal in einem fröhlichen Abend ausklingen zu lassen.

(Franz Josef Pfeffer)